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Isismysterien
Dein Weg führt durch die Säulen,
zum Tempel durch das Tor, zum Glück.
Kein Mensch wird ihn betreten,
kein Tier kommt von dort zurück.
Der Myste hat den Zutritt,
der Schöpfer ist schon da.
Die Isis wird erwartet,
zum Höhlenspiel, wunderbar.
Die Hathoren richten die Stätte,
sie legen alles hin.
Der Wein ist gegossen,
die Kerzen flackern schon.
Der Winkel bringt den Djed ins rechte Lot,
links bleibt der Zirkel liegen.
Der Teppich, der liegt richtig glatt,
der Chor wird das Anch besingen.
Die Hathor bringt den Tanz,
die Isis legt sich hin.
Upuaut öffnet den Schrein,
der Myste tritt dort ein.
Begonnen hat das schöne Spiel,
die Triebe haben freien Lauf.
Betörnen tut der Duft des Rauchs
den Mysten in das Glück.
Geschlafen wird mit Lotus,
die Rose ist entzückt.
Kein Djed wird jetzt mehr müde,
ein interessanter Blick.
Das Feucht ist gekommen,
Isis wird gespritzt.
Der Stein wird behauen,
des Schöpfers feines Stück.
Der Mond erblasst, die Sonne kommt,
die Sterne ziehen am Horizont.
Die Schwerter klirren, die Gläser klingen,
der Myste wird verschwinden.
Die Nacht hat viele Stunden,
die vierte hat das Mysterienglück.
Die Isis säufst, der Myste schweigt,
das Silber wird zu Gold.
