Koralle - Stein-Fibel

 

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Stein - Fibel

- Koralle -

 

 


 
Koralle-Rot - Foto der Berliner Bruderschaft Herzberg
rote Koralle
 


Als Koralle bezeichnet man das innere Gerüst von skelettbildenden Nesseltieren (Korallenpolypen). Sie gehören zum zoologischen Stamm der Cnidaria. Die Skelette können nicht nur kalkige, sondern auch hornige Zusammensetzung haben. Sie können sich auch abwechseln (Bambuskorallen: kalkig/hornig). Bei den meisten Korallenarten handelt es sich um Steinkorallen, deren Skelette aus mikrokristallinem Kalk bestehen. Nach Förderung aus der Tiefe der Meere werden die Korallenstöcke in heiße Säure getaucht. Damit lösen sich die fleischigen Polypen von ihrem Skelett. Dabei erhält die Koralle ihren seidigen Glanz. Die Farben der roten Korallen können verblassen.

Korallen sind einfache wirbellose Tiere. Die einzelnen Tiere haben nur einen Durchmesser von einigen Millimetern bis Zentimetern. Corallium- und Paracorallium-Arten heften sich mit dem unteren Körperende an Felsen oder anderen Untergrund. Einige Arten zählen zu den Weichkorallen. Sie besitzen kein Kalkskelett wie die Steinkorallen. Einige Arten wachsen in Kolonien und besitzen verzweigte, fächerartige oder auch buschähnliche Wuchsformen. Korallen sind farblos, weiß, pink, rot, hellrot, rostrot, rosa oder orange gefärbt. Die Farbe der Korallen ist auf die eingelagerten Algen zurückzuführen. Sie können bis über einen Meter hoch werden. Die Arten wachsen weniger als einen Zentimeter pro Jahr und können 75 bis 100 Jahre alt werden.

Varietäten und Synonyme:

- Akabar, schwarze Königskoralle (Antipatharia spiralis), Schwarze Koralle
- Apfelkoralle: Handelsbezeichnung für Steinkorallen der Familie Gorgonaria, gefärbt
- Bambuskoralle: Handelsbezeichnung für Steinkorallen der Familie Gorgonaria, gefärbt
- Blaukorallen: Akori Koralle (Allopara subirolcea), Hornkoralle und Heliopora coerulea, Steinkoralle
- Edelkoralle (rote Koralle)
- Goldkorallen: Parazoaanthus und Cirrhiptes, goldgelbe Koralle aus dem Pazifik
- Koralle (Cnidaria): "rotes Gold aus dem Meer"
- Kralle, alte mittelalterliche Bezeichnung für Koralle
- Mittelmeerkorallen (Corallium rubrum): Sardegna, dunkelrot und Sciacca, hellrot bis orange
- Pazifik-Koralle: Midway Koralle (Corallium secundum)
- rote Koralle: Edelkoralle
- Schaumkoralle (Corallium elatius): Sponga Koralle, rot und Momo-Koralle, rot
- Schaumkoralle (Corallium elatius): Melithaea ochracea, weiß bis schmutzig graubraun
- Schwarze Koralle: bestehen aus amorpher organischer Substanz, ca. 150 verschiedene Arten
- Südseekoralle: Aka Koralle (Corallium japonicum)
- Taiwan-Koralle: Momo Koralle (Corallium elatius)
- Westpazifik-Koralle: weiße Koralle (Corallium konjoi)

Die meisten Korallen stehen unter Artenschutz!!

Die Koralle wird in vielen Überlieferungen, von fast allen Völkern, als ein magischer Schutzstein und als ein sehr kräftiger Heilstein erwähnt und verehrt.
In der Antike wurde die rote Koralle für Schmuck und Amulette verwendet und war bekannt als Schutz gegen diverse Krankheiten und auch gegen unvorhergesehene Ereignisse, wie zum Beispiel, Blitzschlag benutzt.
Korallen haben seit Jahrtausenden besondere Wirkungen auf unser Seelenleben und sie ist auch ein begehrter Heilstein.
Im alten Ägypten wurde die Koralle zu edlem Schmuck und Amulette verarbeitet. Sie wurden den Gräbern beigelegt, weil man glaubte, daß sie dem Toten während des Übergangs in die Ewigkeit die bösen Geister fernhalte. Auf Erden glaubte man, sie dient als göttlicher Blutspritzer, welcher eine Verbindung zu Glück und Reichtum herstelle.
Und die alten Griechen und Römer stellten aus Korallen Schmuck her.
Von jeher wurden besonders weibliche Gottheiten mit der roten Koralle in Verbindung gebracht, wie etwa die altägyptische Göttin Isis oder die römische Venus, die Göttin der Liebe.
Rosenkränze aus Korallen waren ab dem Mittelalter sehr beliebt, um besonders Kinder zu beschützen und war dem Bürgertum vorbehalten. In Italien sind noch heute viele Darstellungen des Jesuskinds mit einer Korallenkette zu finden. Und bis heute verkörpert die Korallenkette in Italien das unbeschwerte Stadium der Kindheit.
Indianer verwenden sie bei der Schmuckanfertigung.
Die Koralle ist seit altersher ein guter Schutzstein. Sie soll vor schwarzen Kräften, den bösen Blick, vor schwarzer Magie und Zauberei schützen. Man sagt: "Man sollte immer einen Ast roter oder schwarzer Koralle bei sich tragen".

Mythos der Entstehung der Koralle: Die Medusa, ein schreckliches Ungeheuer, konnte Menschen mit ihrem Blick in Stein verwandeln. Der griechische Sagenheld und Gorgone Perseus schlug der Medusa den Kopf ab, der ins Meer fiel. Aus den Blutspritzern entstanden die Korallen, weshalb die Korallen auch heute noch wie ein Amulett gegen den "bösen Blick" schützen sollen.

Heute werden Korallen für die Schmuckherstellung aus Korallen-Kalkskeletten hergestellt und poliert. Zur Stabilität und zum perfekten Glanz der Korallen werde sie zusätzlich in Kunstharz eingebettet. Sie werden zu Handschmeichler, Ringe, Ketten, Armbändern, Ohranhänger und Ähnlichen verarbeitet.
Korallen sollten nur bei vertrauenswürdigen Händlern gekauft werden, da sie häufig eingefärbt oder künstlich farbbehandelt werden, oder aus gepreßte Fischgräten hergestellt werden. Rosa, rote und schwarze Korallen sind sehr selten.
Fälschungen und Imitate wirken sich negativ auf das Wohlbefinden aus!

Esoterisch wird die Koralle, schon seit Gedenken der Menschheit als Schutz- und Heilstein verwendet. Stellt man Verfärbungen oder gar Abneigung gegen Korallen fest, so sollte man sich unbedingt auf ernsthafte Beschwerden untersuchen lassen.
Als Schutzstein bewahrt die Koralle vor neidischen und bösen Menschen und sammelt Energie, Freude und Lebenskraft.

Die rote- , Schaum- und rosa Koralle beeinflusst das seelische Leben und erdet. Sie verhilft zu Lichtblicken und Erlebnissen, sammelt Energie, Freude und Lebenskraft. Sie stärkt in uns Liebesgefühl, das Bedürfnis nach Partnerschaft und Freundschaft.

Die rote Koralle stärkt die Liebesfähigkeit und Partnerschaft. Sie hilft gegen Neid und Missgunst, verhilft zu Lichtblicken und Erlebnissen, welche man dem "Blut der Götter auf Erden" zurückführen kann. Der roten Koralle wird nachgesagt, das sie die Blutbildung und das Wachstum fördert und vor Infektionen schützt. Sie soll weiterhin helfen bei Kreislaufproblemen, Durchblutungsstörungen und gegen Bluthochdruck, beugt Knochenbrüchigkeit vor und lindert Menstruationsbeschwerden. Auch bei Erschöpfungszuständen und Stress soll die rote Koralle positiv wirken.

Die Schaumkoralle hat ähnlich Wirkung, wie die rote Koralle und ist als Heilstein schwächer. Spüren Sie, daß die rote Koralle oder die Schaumkoralle verblaßt, dann sollten Sie ihr unbedingt eine Ruhepause einräumen.

Rote oder schwarze Koralle schützt vor schwarzen Kräften, den bösen Blick und Zauberei.

Kombinieren Sie die rosa mit der roten Koralle bei der Meditation, so erhalten Sie die Möglichkeit, daß Sie unterbewußte, seelische Wunden besser erkennen und auch heilen können.
Die rote Koralle entfaltet besonders ihre Energien auf den Sexual- und Wurzelchakra. Die Schaumkoralle entfaltet besonders ihre Energien auf den Wurzel-Chakra.

Korallen werden mit Meersalz entladen und regenerieren sich im Meersalz. Sonneneinstrahlung macht Korallen spröde.
Erkennen Sie Verfärbungen, so lassen Sie Ihre Korallen in einer Schale mit Meersalzwasser in der Nacht ruhen. Sie schöpft daraus neue Kraft.

 

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Ich weise Sie daraufhin, dass die Wirkung von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen wissenschaftlich nicht nachweisbar oder medizinisch anerkannt ist. Der Einsatz von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen ersetzt nicht einen ärztlichen Rat oder ärztliche Hilfe. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass harmonisierende Edelsteine & Edelmetalle krankheitsvorbeugende und/oder krankheitslindernde und/oder krankheitsheilende Wirkungen haben.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Foto: L.E.H.
  • edelsteine.de
  • epigem.de
  • perlen-korallen.de
  • ruebe-zahl.de
  • viversum.de
  • wikipedia.org
  • wwf.de

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