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Meeresbrise
Stumm bin ich gewesen: „Wo ist meine Liebe geblieben?“ Sterben wollte ich nur für mich - zu Gute. Zum Firmament schaute ich empor, die Sterne überfluteten mich. Eine sehr leise Stimme sprach: „Hast du mich schon vergessen?“
Im Schatten der Wahrheit sah ich mich in das Meer stürzen. Ich wollte nicht wieder auferstehen. Unsichtbar, das wäre doch was. Geheilt von dieser Welt im Sternenglanz.
Im schnellen Lauf sprang ich die Klippen hinab. Meine Füße waren verletzt, durch das spitze Gestein. Für die Tiefe meines Schmerzes, rammte es mir Wunden in den Körper. Nichts vermochte ich zu spüren und niemand konnte mich lösen.
Eine dunkle Wolkendecke erhob sich, der Wind verwandelte sich in Sturm. Der Regen prasselte nieder und ich sah das Meer vor mir liegen.
Am Strand schien ich mich zu beruhigen. Das Meer wühlte mich auf. In seinen hohen Wellen, da bekam ich Respekt vor seinem Lauf. Wimmernd lag ich am Strand nieder. Betend erhob ich meine Hand.
Ich sah mich im glitzernden Gewand. Meine Vorstellung war groß. Ich lief in das Meer hinein. Ich tauchte nieder für die Wirklichkeit. Es war naß und kalt. Die Wellen zogen mich hinaus. Das Meer packte mich mit seiner ganzen Kraft. Ich hatte wohl verloren, so dachte ich.
Nur mit meinem starken Glauben konnte ich mich retten. Das Meer wurde ruhiger und das Land war sehr weit.
Delphine sprangen in der hohen See. Sie schienen mit mir zu kommunizieren. Dankend verspielte ich meine Zeit. Ein Delphin war mir besonders lieb. Ich vertraute mich ihm an.
Gott hat es mir zu gesand, denn es trug mich sacht an den Strand.
Der Regenbogen war sichtbar, der Regen hörte auf. Ich lebte weiter für den alltäglichen Gebrauch.
