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Weg des Wissens
Du glaubst, du fühlst dich sicher.
Du glaubst, ich bin dir treu.
Du sollst nicht glauben, du sollst wissen.
Irgend wann, da gabelt sich ein Weg.
Du glaubst, wir gehen gemeinsam.
Du sollst wissen meinen Weg.
Die Mysterien sind unergründlich,
wie mein geheimes Wissen.
Den Weg den du gegangen,
ist nicht mein Weg.
Mein Weg ist nicht gerade,
er schlängelt sich dahin.
Er ringelt sich nicht wie Apophis,
und doch ist es mein Weg.
Einen gemeinsamen Weg
wird es nicht mehr geben,
dagegen ist meine Erkenntnis; Wissen.
Aus deinen Augen fließt
der Fluss der Erkenntnis; zu spät.
Bei mir ist er versandet,
gehauen aus dem Stein des Wissens.
Du glaubst zu wissen,
uns kreuzt noch mal ein Weg.
Ich sehe das Wissen,
dein Weg, der ist entfernt.
Uns wird kein Weg mehr kreuzen,
doch du glaubst es zu wissen.
Unser Weg, der ist zerrissen,
der kreuzt nie nimmer mehr unser Wissen.
